Flüssigkeitszufuhr in der Sterbephase
Solange der Sterbende oral, also über den Mund, noch etwas aufnehmen kann, sollte man ihm immer wieder in kleinen Portionen etwas anbieten.
Dabei orientiert man sich an seinen Wünschen.
Künstliche Flüssigkeitszufuhr (über eine Infusion oder über eine PEG) hat durchaus erhebliche Nebenwirkungen (Lungenödem, Wassereinlagerungen in das Gewebe …), hilft nicht gegen einen trockenen Mund und sollte daher unterlassen werden.
Ein Verhungern oder ein Verdursten im Sterbeprozess gibt es nicht.